Wer wir sind
Die Dehrner Krebsnothilfe e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Dehrn (Hessen), der seit 1995 Krebspatientinnen, Krebspatienten und deren Angehörigen in besonders belastenden Lebenslagen unterstützt. Unser Anspruch: schnelle, unbürokratische und menschlich zugewandte Hilfe.
Wir begleiten Betroffene mit einem ganzheitlichen Ansatz – von psychologischer Beratung über finanzielle Soforthilfe bis hin zu Bewegungs- und Entlastungsangeboten. Möglich wird das durch das starke Engagement von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, qualifizierten Kooperationspartnern und vielen Spenderinnen und Spendern.
Was uns antreibt
Wir glauben daran, dass kein Mensch mit einer schweren Erkrankung allein sein sollte. Deshalb setzen wir auf Nähe, Empathie und praktische Solidarität. Unsere Hilfe ist persönlich, niedrigschwellig und kostenfrei. Wir hören zu, vermitteln weiter und bleiben ansprechbar – auch dann, wenn andere Stellen bereits überlastet sind.
Unsere Werte auf einen Blick:
- Menschlichkeit – Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht die Akte.
- Nähe – Wir arbeiten lokal, persönlich und individuell.
- Ehrenamtlichkeit – Unsere Arbeit lebt vom freiwilligen Engagement.
- Unabhängigkeit – Wir handeln frei von politischen oder wirtschaftlichen Interessen.
- Verantwortung – Wir gehen achtsam mit Spendengeldern und Vertrauen um.
Unsere Geschichte – Wie alles begann
Der Verein wurde 1995 gegründet – inspiriert durch den frühen Tod des jungen Dehrners David Menne, der im Juli desselben Jahres an Krebs verstarb. Aus der tiefen Betroffenheit seiner Familie und Freunde entstand der Wunsch, anderen in vergleichbaren Lebenssituationen zur Seite zu stehen.
Der Einladung zur Gründungsversammlung im Herbst 1995 folgten 86 Menschen – ein deutliches Zeichen für die große Solidarität und den Wunsch, gemeinsam etwas zu bewegen. Am 11. November 1995 wurde der Verein offiziell gegründet; 70 Personen traten noch am selben Abend spontan bei.
Was damals aus einer persönlichen Erfahrung heraus begann, ist heute eine anerkannte und etablierte Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige in der Region. Der als gemeinnützig anerkannte Verein zählt inzwischen über 400 Mitglieder – und lebt von der Kraft des Miteinanders.